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Altopiano dei 7 comuni

Baiuwarisches an der Grenze zum Veneto

Wohl bairischen Ursprungs ist die kleine Minderheit der Zimbern, die sich im 11. Und 12. Jahrhundert in den nördlichen Provinzen Italiens angesiedelt hat. Wenige tausend Zimbern leben heute noch nördlich von Verona (13 Gemeinden) sowie südlich und nördlich des oberen Val Sugana. Zum Beispiel auf dem Hochplateau der 7 Gemeinden (Altopiano dei Sette Comuni, auch Altopiano di Asiago), in Folgaria und Lavarone. Ihre ganz eigene Sprache, das Zimbirische, das sich in der Abgeschiedenheit der Bergtäler über Jahrhunderte erhalten hat, ist mittlerweile vom Aussterben bedroht. Lediglich in Lusern (it. Luserna, zimbr. Kamou vo Lusern) spricht noch jeder der rund 300 Einwohner zimbrisch von Kindheit an. So sind die Zimbren, die neben ihrer liebevoll gepflegten Sprache zumeist auch Italienisch und Deutsch sprechen, wichtige Zeugen der kulturellen Entwicklung des Trentino.

Geschichtsträchtig sind vor allem die Wanderungen entlang der Frontlinie des 1. Weltkrieges oder ein Besuch in einem der zahlreichen Dorfmuseen, während die klare Luft, das faszinierende Bergpanorama und der nahe Caldonazzo See (Valsugana) für den Erholungseffekt sorgen.

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